Geschichte
Uhrengeschichte im Schwarzwald
Vor mehreren 100 Jahren begann im Schwarzwald die Uhrenmacherindustrie. Fast nahezu auf jedem Hof wurden Teile für die Schwarzwalduhren gefertigt. Auf dem einen Gehöft stellte man Gehäuse her(die sogenannten Gestellmacher), wiederum eine andere Bauernfamilie kümmerte sich um die Herstellung von Uhrenschilder und auf dem nächsten Hof wurden die Werke hergestellt oder zusammengebaut. So bildete jeder sein eigenständiges Handwerk.
Über die Jahrhunderte entwickelte sich das Handwerk. Als Folge entstand im Schwarzwald, mit dem heutigen Oberzentrum Villingen-Schwenningen eine perfektionistische Fertigung von Uhrenteilen, Uhrenwerken und Gesamtuhren, welche die Industriealisierung der Uhrenherstellung förderte.
Johannes Bürk – mein Ur-Ur-Großvater – der Initiator legte mit der Gründung 1855 der Württembergischen Uhrenfabrik Bürk Söhne in Schwenningen am Neckar den Grundstein für eine industrialisierte Uhrenfertigung.
Er, sein Sohn und deren Nachkommen prägten über ein Jahrhundert lang die Geschichte der Stadt mit, die wegen der Zahl und Bedeutung ihrer Uhrenindustriebetriebe für Jahrzehnte zur „größten Uhrenstadt der Welt“ aufstieg. Quasi jeder abhängig Beschäftigte war in der Uhrenindustrie tätig. In dieser Zeit gewann die Stadt an internationaler Bedeutung.
Unternehmen
Mit Leib und Seele...
…unsere Unternehmen sind wie folgt strukturiert:
Sonderentwicklungen und Konstruktion von
Uhren, Uhrenkomponenten und -Teile Fertigung
sowie Produktion von Uhrenteilen mittels zum Teil
selbst entwickelter Maschinen.
Umsetzung der gesamten Wertschöpfungskette
durch die Richard Bürk GmbH
– alles kommt und bleibt in einer Hand –
– Manufaktur – at its best
Gelebte Manufaktur
Manuelle Fertigung wird bei uns GROSS geschrieben.
Unser Maschinenpark der unsere Arbeitsprozesse unterstützen ist vielen Fällen käuflich gar nicht zu erwerben.
Unsere Maschinen sind teilweise sogar so speziell das sie von uns selbst gefertigt wurden.
– Manufaktur – gelebt!
Sägeuhren
Traditionell und individuell für Sie gefertigt
Die Sägeuhr ist von ihrer Ausführung her eine mechanische Präzisions-Schwerkraftuhr, bei der der Uhrkörper von seinem eigenen Gewicht angetrieben wird, indem er an einer Zahnstange abwärts gleitet. Die Masse des Präzisions-Uhrwerks, welche zusätzlich über ein massiv gestaltetes Metallgehäuse vergrößert wird, dient als Gewicht für den Antrieb. Das Uhrwerk bewegt sich dabei in vertikaler Richtung von seiner höchsten Position (oben) aus auf einer Zahnstange nach unten. Im Uhrwerk befindet sich anstelle eines Federhauses od. Kettenaufzuges ein Zahnrad, das direkt in die Zahnstange greift.
Bei Herabsinken des Uhrkörpers dreht sich diese zwangsweise und treibt dabei die Uhr an. Aufgezogen wird die Uhr, indem sie einfach auf der Zahnstange nach oben geschoben wird. Die Laufdauer der Richard Bürk Sägeuhr wird durch die Länge der Zahnstange definiert. Aufgrund von Anregungen und Kundenwünschen werden bei den aktuellen Neuentwicklungen im Bereich der Aufzugssystem (vertikale Werkbewegung) elektromechanische Aufzugssysteme untersucht.
Die Ähnlichkeit der Zahnstange mit einer Säge ist namensgebend für die Uhr.
Sägeuhren wurden hauptsächlich zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert gefertigt.
Die Richard Bürk GmbH-Sägeuhren haben eine Ankerradhemmung und alle Wellen sind mit Rubin-Lagersteinen versehen, was ein nahezu wartungsfreies, exaktes Laufen des Uhrwerks gewährleistet. Im dem Bereich Sägeuhren bietet die Richard Bürk GmbH eine nahezu unbegrenzte Art von Gestaltungsmöglichkeiten an.
Der Einsatz von unterschiedlichsten Werkstoffen Glas, Keramik, Stahl, Alu, Holz, etc. (z.B. Glasträger, -platinen) und Farben bis hin zur personalisierten Uhr (z.B. Namenszifferblatt, Widmung, etc.).
Teilen Sie uns gerne ihre Wünsche mit… wir setzen sie gerne für Sie um…